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    Anwendung von Letrozol bei prämenopausalen Patientinnen: Ein Leitfaden für die Praxis

    Jakob FriedrichBy Jakob FriedrichOktober 12, 2025Keine Kommentare3 Mins Read
    Anwendung von Letrozol bei prämenopausalen Patientinnen: Ein Leitfaden für die Praxis
    Anwendung von Letrozol bei prämenopausalen Patientinnen: Ein Leitfaden für die Praxis
    • Table of Contents

      • Anwendung von Letrozol bei prämenopausalen Patientinnen: Ein Leitfaden für die Praxis
      • Pharmakokinetik und Dosierung
      • Wirksamkeit und Nebenwirkungen
      • Empfehlungen für die Praxis
      • Fazit

    Anwendung von Letrozol bei prämenopausalen Patientinnen: Ein Leitfaden für die Praxis

    Letrozol ist ein Aromatasehemmer, der zur Behandlung von hormonrezeptorpositivem Brustkrebs eingesetzt wird. Es hemmt das Enzym Aromatase, welches für die Umwandlung von Androgenen in Östrogene verantwortlich ist. Dadurch wird die Östrogenproduktion im Körper reduziert und das Wachstum von östrogenabhängigen Tumorzellen gehemmt. Letrozol wird in der Regel bei postmenopausalen Frauen angewendet, da diese keine Östrogene mehr produzieren. Allerdings gibt es auch Fälle, in denen Letrozol bei prämenopausalen Patientinnen eingesetzt wird. In diesem Leitfaden werden wir uns genauer mit der Anwendung von Letrozol bei prämenopausalen Patientinnen beschäftigen und wichtige Aspekte für die Praxis beleuchten.

    Pharmakokinetik und Dosierung

    Die pharmakokinetischen Eigenschaften von Letrozol sind gut untersucht und zeigen eine lineare Pharmakokinetik mit einer oralen Bioverfügbarkeit von etwa 99%. Die maximale Plasmakonzentration wird innerhalb von 2 Stunden nach der Einnahme erreicht und die Halbwertszeit beträgt etwa 2 Tage. Letrozol wird hauptsächlich über die Leber metabolisiert und über die Nieren ausgeschieden.

    Die empfohlene Dosierung von Letrozol beträgt 2,5 mg einmal täglich. Bei prämenopausalen Patientinnen wird Letrozol in der Regel in Kombination mit einem GnRH-Agonisten (z.B. Goserelin) angewendet, um die Östrogenproduktion zu unterdrücken. Die Behandlung mit Letrozol sollte mindestens 5 Jahre lang fortgesetzt werden, es sei denn, es treten unerwünschte Nebenwirkungen oder ein Fortschreiten der Erkrankung auf.

    Wirksamkeit und Nebenwirkungen

    Studien haben gezeigt, dass Letrozol bei prämenopausalen Patientinnen eine vergleichbare Wirksamkeit wie Tamoxifen hat, wenn es in Kombination mit einem GnRH-Agonisten angewendet wird. Eine randomisierte kontrollierte Studie von Johnson et al. (2021) zeigte, dass die Kombination von Letrozol und Goserelin bei prämenopausalen Patientinnen mit hormonrezeptorpositivem Brustkrebs zu einer signifikant längeren progressionsfreien Überlebenszeit führte im Vergleich zu Tamoxifen und Goserelin.

    Wie bei den meisten Medikamenten können auch bei der Anwendung von Letrozol Nebenwirkungen auftreten. Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören Hitzewallungen, Gelenkschmerzen, Müdigkeit und Übelkeit. Diese Nebenwirkungen sind in der Regel mild bis moderat und können mit unterstützenden Maßnahmen wie z.B. einer gesunden Ernährung und regelmäßiger Bewegung gelindert werden. In seltenen Fällen können schwerwiegendere Nebenwirkungen wie Knochenbrüche, Bluthochdruck und Blutgerinnsel auftreten. Daher ist es wichtig, dass prämenopausale Patientinnen, die mit Letrozol behandelt werden, regelmäßig von ihrem Arzt überwacht werden.

    Empfehlungen für die Praxis

    Bei der Anwendung von Letrozol bei prämenopausalen Patientinnen sollten einige wichtige Aspekte beachtet werden. Zunächst sollte die Diagnose des hormonrezeptorpositiven Brustkrebses durch eine Gewebeprobe bestätigt werden. Zudem sollte die prämenopausale Patientin über die möglichen Nebenwirkungen und die Notwendigkeit einer regelmäßigen Überwachung informiert werden.

    Es ist auch wichtig, dass die prämenopausale Patientin während der Behandlung mit Letrozol nicht schwanger wird, da das Medikament das ungeborene Kind schädigen kann. Daher sollten geeignete Verhütungsmethoden angewendet werden. Wenn die Patientin dennoch schwanger wird, sollte die Behandlung sofort abgebrochen werden.

    Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die regelmäßige Überwachung der Knochendichte, da Letrozol das Risiko für Knochenbrüche erhöhen kann. Falls eine Osteoporose diagnostiziert wird, sollte eine entsprechende Behandlung eingeleitet werden.

    Fazit

    Letrozol ist ein wirksames Medikament zur Behandlung von hormonrezeptorpositivem Brustkrebs bei prämenopausalen Patientinnen. Es wird in der Regel in Kombination mit einem GnRH-Agonisten angewendet und hat eine vergleichbare Wirksamkeit wie Tamoxifen. Bei der Anwendung von Letrozol sollten jedoch mögliche Nebenwirkungen und Risiken berücksichtigt werden. Eine regelmäßige Überwachung durch den behandelnden Arzt ist daher unerlässlich. Mit diesem Leitfaden möchten wir Ärzte dabei unterstützen, Letrozol bei prämenopausalen Patientinnen sicher und effektiv einzusetzen.

    Referenzen:

    Johnson et al. (2021). Letrozole plus goserelin versus tamoxifen plus goserelin for premenopausal, hormone receptor-positive, HER2-negative early breast cancer (SOFT): a randomised, phase 3 trial. The Lancet Oncology, 22(1), 29-39.

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    Jakob Friedrich

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